lim. black vinyl
Mit ihrem neuen, zweiten Album Dreaming The Strife For Love stürzen sich die Italiener von Bedsore kopfüber in die progressive Wärme und die obskuren Atmosphären der 70er Jahre. Inspiriert von dem geheimnisvollen Buch Hypnerotomachia Poliphili aus der Renaissance, verwebt das Album musikalisch die Konzepte der Liebe als Schlachtfeld, auf dem Begehren und Hingabe durch Prüfungen und spirituelle Erweckungen getestet werden -mit Visionen heidnischer Tempel, mystischer Gärten und arkaner Symbole.
Eine aufstrebende und opernhafte Aura umgibt Dreaming The Strife For Love, von den längeren Kompositionen und der geräumigen Produktion bis hin zur extravaganten und vielfältigen Instrumentierung, die 12-saitige Gitarren, reichlich Synthesizer, Mellotron und Orgeln, Fretless-Bass, Schlagzeug und Hörner umfasst; die dynamische Bandbreite des Albums umfasst die wichtigsten Elemente der erhabenen Vorstellungskraft des Prog-Rock.
Obwohl der progressiven Seite von Bedsore viel mehr Raum zur Entfaltung gegeben wurde, bleiben die Death Metal-Grundlagen in der DNA präsent. Die gequälten Schreie von Jacopo Gianmaria Pepe ziehen sich wie ein roter Faden durch das Album, und die manischen Dark-Death- und Blackened-Metal-Riffs fügen sich geschickter als je zuvor in das Ganze ein. Das Ergebnis ist ein Album, das sich nicht wie zwei getrennte Alben in einem anfühlt, sondern eine Kohärenz für beide Formen bietet, um eine surreale, realitätsverändernde Immersion zu schaffen, die ganz und gar ihre eigene ist.
– Artwork von Denis Forkas Kostromitin (Wolves in The Throne Room, Black Curse)
– FFO: Opeth, Hallas, Yes, Goblin, Devil Doll, Genesis, Popol Vuh, Death SS, Paul Chain, Oranssi Pazuzu, Blood Incantation
Tracks:
- Minervas Obelisque
- Scars of Light
- A Colossus, an Elephant, a Winged Horse; the Dragon Rendezvous
- Realm of Eleuterillide
- Fanfare for a Heartfelt Love
- Fountain of Venus
Genres: Death Metal, Progressive Metal, Avantgarde, Rock
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