Oceans of Slumber widersetzen sich jeder Konvention. Seit 2011 hat die Band aus Houston den Southern Gothic neu definiert, indem sie Geschichten von Hoffnung und Verzweiflung vor einer sich ständig verändernden Kulisse aus melodischem Death, Doom und Black Metal mit subtilen elektronischen Schnörkeln und klassischen Kompositionen neu definiert hat.
“Where Gods Fear to Speak” sprengt Genregrenzen nun endgültig. Oceans of Slumber waren schon mit Swallow the Sun und Ne Obliviscaris auf Tour, aber ihr sechstes Album hat mehr mit Blade Runner und The Book of Eli gemeinsam.
Natürlich ist kein Film komplett ohne einen fesselnden Soundtrack. “Poem of Ecstasy” wechselt zwischen mondbeschienenen Klavierballaden, Outlaw Country, doomigem Power Metal und dystopischem Grindcore.
Um ein solch radikales Stück extremen Metals aufzuführen, bedarf es einer Reihe talentierter Akteure. Selbst in den obskursten Ecken des Undergrounds ist Dobber Beverly als Schlagzeuger der Grindcore-Legenden Insect Warfare bekannt, obwohl selbst er das Rampenlicht an die Hauptdarstellerin von Oceans of Slumber und eine der gewaltigsten Stimmen im Metal dieser Tage abtritt: Cammie Beverly, deren Cleans sich immer noch wie ein Kraftfeld gegen die Blastbeats drücken. Nur lässt sie jetzt zusätzlich noch einen neuen Muskel spielen: Death Growls!
Auf “Where Gods Fear to Speak” erschaffen Oceans of Slumber den progressiven Metal nach ihrem eigenen dunklen filmischen Bild neu.
FFO: Jinjer, Lacuna Coil, Ne Obliviscaris
Tracks:
- Where Gods Fear to Speak
- Run from the Light
- Don’t Come Back from Hell Empty Handed
- Wish
- Poem of Ecstasy
- The Given Dream
- I Will Break the Pride of Your Will
- Prayer
- The Impermanence of Fate
- Wicked Game (Chris Isaak cover)
Genres: Gothic Metal, Progressive Metal
Label: Season Of Mist
Erscheinungsjahr: 2024
Künstler: OCEANS OF SLUMBER
Spieldauer: 56:21
Format: CD
EAN: 0822603001785
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